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Wie man seinen IQ mit Games erhöhen kann

Computerspiele werden oft als unschöne Freizeitbeschäftigung des Nachwuchses eingestuft. Schlechte Augen, keine Konzentration sowie reichlich Ablenkung werden zahlreichen virtuellen Games nachgesagt. Doch weit gefehlt! Mittlerweile hat sich gezeigt, dass besonders Kinder ihren IQ mit Games erhöhen können. Alle wichtigen Informationen und spannende Hintergründe zu dieser interessanten Thematik gibt es in unserem Artikel.

Kinder und Jugendliche können ihren IQ steigern

Studien und Forschungen der jüngeren Vergangenheit haben gezeigt, dass der IQ im Erwachsenenalter nahezu gleich bleibt. Es handelt sich hierbei um eine Größe, die kaum verändert werden kann. Anders verhält es sich hingegen bei Kindern und Jugendlichen. In jungen Jahren besteht nämlich nach wie vor die Möglichkeit, den eigenen IQ zu steigern und sich somit bessere Voraussetzungen für das spätere Leben zu schaffen.

Die Gehirnstruktur können sich laut Experten im jüngeren Alter nach wie vor anpassen. Aber auch im Teenageralter im Bereich zwischen 16 Jahren und 20 Jahren ist es nach wie vor möglich, etwas Positives für seinen eigenen IQ zu leisten. Bei Kindern konnte bereits nachgewiesen werden, dass Games teilweise den IQ erhöhen können.

Dies wirft ein völlig neues Licht auf die Computerspiele. Dennoch scheint es möglich zu sein, seinen eigenen IQ durch das Eintauchen in virtuelle Welten zu verbessern und seine eigene Konzentration nachhaltig zu fördern.

Computerspiele und Games trainieren Geist und Hirn

Zugegeben, ist die Erkenntnis, dass Games und Computerspiele Hirn und Geist von Jugendlichen trainieren können, relativ neu. Trotzdem bieten diese Eindrücke sehr interessante Möglichkeiten. Wichtig sei es allerdings dabei, nicht blind auf irgendwelche Spiele zu setzen, sondern sich mit speziellen Programmen zu befassen.

Hierdurch sei es möglich, die Konzentration und den Geist zu fördern. Komplizierte Zusammenhänge können in virtuellen Welten gut verstanden werden, was sich förderlich auf den eigenen IQ auswirkt. Tests belegen zudem, dass durch Computerspiele besonders das logische Denken gefördert wird. Dies mache sich auch unweigerlich an den schulischen Leistungen bemerkbar.

Computerspiele und Games für jede Altersgruppe

Bei der Vielzahl an Computerspielen, die in den vergangenen Jahren den Markt erobert haben, fällt die Wahl auf das passende Computerspiel oftmals nicht leicht. Dennoch gibt es einige wichtige Anhaltspunkte, um das passende Spiel für jede Altersgruppe zu finden. Wir wollen daher einige wertvolle Tipps und Hinweise vermitteln, um das passende Spiel zur Konzentrationsförderung des Kindes zu finden.

Mittlerweile gibt es sogar Computerspiele und Apps, die auf mobilen Endgeräten von Kindern im Kleinkindalter bedient werden können. Es sollte sich hierbei allerdings nur um Anwendungen handeln, die sich mit zeichnen, singen, bewegen und einfachen Übungen beschäftigen.

In der Altersgruppe von vier Jahren bis 5 Jahren ist es hingegen durchaus möglich, bereits am Bildschirm mit einem Controller zu spielen. Wichtig ist es in diesem Zusammenhang allerdings, feste Spielzeiten einzuhalten. In diesem Zusammenhang bietet es sich auf jeden Fall an, wenn die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern am Bildschirm sitzen und den Vorgang zunächst ganz genau im Blick behalten.

In der Altersspanne von 6 Jahren bis 12 Jahren können die Spielzeiten etwas erweitert werden. Da die Kinder sich dann jedoch auch im schulpflichtigen Alter befinden, sollten klare Regelungen und Abgrenzungen geschaffen werden. Es ist besonders wichtig, dass die Spielzeiten nicht mit den schulischen Verpflichtungen konfrontieren.

Geeignete und sichere Computerspiele finden

Um geeignete Computerspiele und Games zu finden, gilt es in der Praxis einige wichtige Dinge zu berücksichtigen. Zunächst ist in jedem Fall auf die entsprechende Altersfreigabe zu achten. Dies ist im ersten Schritt bereits ein äußerst wichtiges Kriterium, um die Kinder mit den Spielen nicht zu überfordern.

Ein entsprechender Vermerk der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle sowie die PEGI-Kennzeichnung aus Europa bieten dabei sehr gute Anhaltspunkte. Wer sich hingegen für Games auf dem Smartphone entscheidet, sollte vor dem Download unbedingt einen Blick auf die Altersfreigabe im App Store oder im Google Play Store werfen.

Die einzelnen Games genau unter die Lupe nehmen

Bei der Wahl des geeigneten Spiels sollte zunächst unbedingt großer Wert auf den Datenschutz gelegt werden, da Kinder oft nicht wissen, dass ihre Daten schnell in Umlauf und in falsche Hände geraten können.

Daher sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass Daten wie der Name, die Adresse oder auch die Wohnanschrift sowie der Standort nicht angegeben werden müssen. Dies ist glücklicherweise bei kindgerechten Spielen in der Regel auch nicht der Fall.

Bei jüngeren Kindern sollte zudem besonders großer Wert darauf gelegt werden, dass es sich um werbefreie Spiele handelt. Werbung kann die Konzentration des Kindes nämlich schnell unterbrechen und vom eigentlichen Thema ablenken. Außerdem neigen Kinder häufig dazu, auf Werbeanzeigen zu klicken. Dies kann in der Praxis leider dazu führen, dass der Nachwuchs auf völlig ungeeignete Seiten weitergeleitet wird.

In der heutigen Zeit gibt es zudem einige Spiele, die mit sogenannten In-Game-Käufen ausgestattet sind. Dies bedeutet, dass der Spieler sich gegen eine Echtgeld-Zahlung, beispielsweise Items, neue Charaktere oder besondere Maps sichern kann.

Dies ist für Kinder natürlich völlig ungeeignet. Daher sollten Eltern im Vorfeld unbedingt darauf achten, nur Spiele auf dem Smartphone auszuwählen, welche die entsprechenden Kriterien erfüllen können.

Die richtigen Games sind es sinnvoll und fördern den IQ

Entgegen früherer Meinungen können sich Games und Computerspiele durchaus positiv auf den IQ von Kindern auswirken. Hierbei ist es jedoch besonders wichtig, auf die geeigneten Spiele für jede Altersklasse zu setzen.

Die Anforderungen an ein geeignetes Spiel können sich zwischen dem jeweiligen Kindesalter schnell ändern, sodass Eltern unbedingt auf dem Laufenden bleiben sollten. In jedem Fall ist davon abzuraten, auf Spiele zu setzen, die der Altersfreigabe nicht entsprechen.

Ebenso sollte großer Wert darauf gelegt werden, dass keine Käufe möglich sind und das Spiel nicht durch teils gefährliche Werbeunterbrechungen gestört wird. Ansonsten ist es durchaus möglich, den IQ und die Konzentrationsfähigkeit des Kindes durch die geeigneten Computerspiele sind voll zu fördern.

Einschläge Tests haben bereits gezeigt, dass sich die positiven Auswirkungen auch im Lernverhalten in der Schule widerspiegeln. Die Lehrpläne für Grundschulen können oft einfacher bewerkstelligt werden. Daher können Games eine durchaus sinnvolle Alternative zu den gängigen Fördermöglichkeiten für den eigenen Nachwuchs darstellen.